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DUDENBROOKS
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D
Ein literarisches Alphabet für Graphic-Novel-Ästheten
19,95€

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Verlag: VERLAGSHAUS JACOBY & STUART

Künstler: Jochen Schmidt / Line Hoven

Erscheinungsdatum:  
Beschreibung:
Hardcover, 64 Seiten, s/w, 21 x 30 cm

»Sechsundzwanzig Folgen lang werden uns kurze Schicksalsmomente erzählt, die unter dem Obertitel Dudenbrooks stehen – ein Neologismus, der aus dem Duden und den Buddenbrooks gebildet wurde, womit durchaus der Anspruch erhoben wird, dass hier in kleiner Form groß erzählt wird.« Andreas Platthaus, FAZ

Der Berliner Schriftsteller Jochen Schmidt hat zu jedem Buchstaben des Alphabets aus einem handelsüblichen Duden sieben Wörter im Abstand von jeweils vierzig Einträgen herausgeschrieben. Zu jeder der sechsundzwanzig alphabetischen Wortgruppen sucht er sich dann einen mit dem selben Buchstaben beginnenden Vornamen aus, nach dem der Protagonist heißt, und formt daraus einen Zyklus winziger Erzählungen.

Und dann kommt Line Hoven ins Spiel. Aus Schabekarton, in dem sie Weiß unter Schwarz freilegt, kratzt sie dazu eine Illustration, die die Anmutung eines sorgfältig gearbeiteten Holzschnitts hat. Damit sorgt sie für eine inhaltliche Fortschreibung der Geschichte. Denn plötzlich haben Schmidts Protagonisten ein Gesicht, einen Habitus, eine Persönlichkeit. Und so erreicht der Begriff der Bildergeschichte eine neue Dimension – er wird zur Graphic Novel.


Die Presse:

Ein geradezu ideal gelungenes Zusammenspiel von Wort und Bild, wie man es äußerst selten findet.
Süddeutsche Zeitung

Dass mit diesem Werk ganz ohne Zweifel Literatur- und auch Sprachgeschichte geschrieben werden wird, das kann der Kundige bereits am Titel erkennen: »Dudenbrooks«. Das berühmteste deutsche Wörterbuch vereint sich mit dem Roman eines Nobelpreisträgers.
Bücher - Das WDR 5-Literaturmagazin

Eine sprachlich verspielte Hommage an jeden Buchstaben, jeweils als vergnügliches Sittenbild erzählt. Und schön illustriert von Line Hoven.
Das Magazin

Solche inspirierende Spielereien, die mit dem Feuereifer und dem Ernst des Forschers betrieben werden, sind heute in der Literatur praktisch inexistent. Dieses Bilderbuch wirkt wie ein Fremdkörper, wie ein kleiner wohltuender Schock im besten surrealistischen Sinne.
Volltext

Zusammen gelingt den beiden eine feine Spielerei: ein Kinderbuch für Erwachsene, in dem sich Absurdes auf schier geheimnisvolle Weise stimmig zusammenfügt.
Fuldaer Zeitung